Dieselkatze meets WESTENERGIE

Antrieb für die Zukunft

Als kleiner Marketing-Gag hat es angefangen. Daraus entstanden ist eine Hommage an den Bergbau gepaart mit nachhaltiger Zukunftsorientierung: Die Grubenhelden sind – unterstützt von WESTENERGIE – mit einem elektrischen Streetscooter auf den Straßen des Ruhrgebiets unterwegs. Getauft wurde der umweltfreundliche Transporter auf den Namen Dieselkatze.

„Die Dieselkatze war das Transportfahrzeug unter Tage und unsere Dieselkatze ist das Transportfahrzeug, mit dem wir aus Gladbeck heraus all unsere Stores im Ruhrgebiet mit Ware bestücken“, erklärt Grubenhelden-Gründer Matthias Bohm.

Dort, wo es staubt, laut und heiß ist, ist die ursprüngliche Dieselkatze zu Hause – eine Einschienen-Hängebahn. In mehr als 1000 Metern Tiefe windet sie sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch die Stollen, transportiert die Kumpel zu ihren Arbeitsplätzen und befördert Material. Angetrieben wird die Dieselkatze durch einen Dieselmotor, der ihr ihren Namen verleiht. Seit dem Ende des deutschen Steinkohlenbergbaus wird dieses Transportmittel nicht mehr benötigt.

Anders bei Grubenhelden: Leise und emissionsfrei sind sie mit ihrer Dieselkatze seit einiger Zeit auf den Straßen der Metropole Ruhr unterwegs und beziehen den Strom dafür von ihrem Energiepartner WESTENERGIE. Das Essener Unternehmen sichert die Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen. Das Fahrzeug ist dunkel beklebt, auf der Rückseite ist ein Schachteingang zu sehen. Somit bekommt die moderne E-Mobilität, auf die das Startup zurückgreift, einen nostalgischen Anstrich und einen nostalgischen Namen.

„Wenn ein Bergmann den Namen Dieselkatze hört, erkennt er sofort den Zusammenhang“, sagt Bohm. „Jeder andere fragt sich, warum ein elektrisch betriebener Streetscooter den Begriff Diesel in seinem Namen trägt.“ Und schon beschäftigt er sich mit einem weiteren Stück Bergbaugeschichte.

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